Erkrankungen des Herzkreislaufsystems zählen zu den häufigsten Krankheiten und sind in Deutschland die Todesursache Nr. 1. Deshalb sind rechtzeitige Vorbeugung, Erkennung und Behandlung besonders wichtig.
Vorhofflimmern ist eine verbreitete Form der Herzrhythmusstörung, die in den Herzvorhöfen ausgelöst wird und sich auf das gesamte Herz auswirken kann. In Deutschland leidet über eine Million Menschen an Vorhofflimmern. Das Erkrankungsrisiko steigt mit dem Alter. Oftmals bleibt Vorhofflimmern unbemerkt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsformen von Vorhofflimmern. Was […]
Herzrhythmusstörungen sind Abweichungen vom normalen Herzrhythmus. Zu den bekanntesten Herzrhythmusstörungen gehören Bradykardie (Herzschlag zu langsam), Tachykardie (Herzschlag zu schnell), Arrhythmie (Herzschlag unregelmäßig) und Vorhofflimmern. Mitunter bleiben die Veränderungen in Herzschlag und Puls unbemerkt. Unbehandelt können Herzrhythmusstörungen gefährliche Folgen haben.
Herzinfarkt-Symptome, das sind z. B. Schmerzen im Brustkorb und in den Armen. Bei einem Hinterwandinfarkt treten oft anhaltende Schmerzen im Oberbauch auf. Herzinfarkt bei Frauen kündigt sich hingegen mit unspezifischen Symptomen an, darunter sind Übelkeit und Rückenschmerzen. Fahle Haut, kalter Schweiß und Angstgefühle wurden bei beiden Geschlechtern beobachtet.
Herzrasen (Tachykardie) beschreibt einen Anstieg der Herzfrequenz. Ein normaler Puls liegt zwischen 50 und 100 Herzschlägen pro Minute. Mehr als 100 Schläge pro Minute bezeichnet man als Tachykardie, bzw. Herzrasen. Ursachen für Herzrasen können Freude, Stress oder eine Krankheit sein.
Eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche) besteht, wenn das Herz nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen. Die Hauptursachen der Herzschwäche sind Angina Pectoris und hoher Blutdruck. Typische Symptome einer Herzinsuffizienz sind Wassereinlagerungen, Atemnot und schnelles Ermüden.
Der Ruhepuls („normaler Puls“), sagt aus, wie oft unser Herz in einer Minute schlagen muss, um den Körper mit ausreichend Blut zu versorgen. Bei gesunden Erwachsenen liegt der Ruhepuls zwischen ca. 60 und 80 Schlägen pro Minute. Wie schnell das Herz im Ruhezustand schlägt, ist abhängig vom Alter und bei jedem unterschiedlich. Bei Bewegung oder […]
Arteriosklerose und Arterienverkalkung sind Sammelbegriffe für Verdickungen und Verhärtungen der Arterien. Ca. 4 Millionen Deutsche sind von Arteriosklerose betroffen. Besonders häufig tritt die Atherosklerose auf, eine Unterform der Arteriosklerose. Leider bleibt die Krankheit oft und lange unerkannt. Als Risikofaktoren gelten unter anderem erbliche Faktoren wie Fettstoffwechselstörungen, sowie Diabetes mellitus und eine ungesunde Lebensweise. Arterienverkalkung hat […]
Was bedeutet Bradykardie? Die normale Herzfrequenz eines Erwachsenen in Ruhe beträgt etwa 60-80 Schläge/Minute. Eine Bradykardie (langsamer Herzschlag) ist eine Herzrhythmusstörung. Der Herzschlag ist dann deutlich zu langsam: unter 60. Es kann zu einer Mangelversorgung des Körpers mit Blut und Sauerstoff kommen. Schwindel, Erschöpfung, Atemnot bis hin zur Ohnmacht können die Folge sein. Bradykardie Formen […]
Wie wird der Puls gemessen? Der Puls kann auf unterschiedliche Weise gemessen werden: Entweder man verwendet ein Pulsmessgerät, oder man führt die Messung mit Hilfe einer Uhr manuell aus. Idealerweise misst man den Ruhepuls morgens vor dem Aufstehen. Durch Tasten mit der Kuppe des Zeige-, Mittel- oder Ringfingers am Handgelenk oder am Hals können die […]
Neben dem Blutdruck ist auch der Pulsdruck von großer Bedeutung, insbesondere bei älteren Menschen. Der Pulsdruck – nicht zu verwechseln mit dem Puls messen – gibt Auskunft über die Dehnbarkeit der Arterien. Ein unelastisches Gefäßsystem kann sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und ist ein Indiz für eine isolierte systolische Hypertonie. Studien1 belegen, dass das kardiovaskuläre […]